Soziale Marktwirtschaft:

 

 

Seitz, Michael J.: Mit der Sozialen Marktwirtschaft schwungvoll aus der Krise. In: Stadtforschung und Statistik, Heft 1/2011, S. 51-54

 

 

Zusammenfassung:

Deutschland hat sich von der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 mit einem rasanten Tempo erholt. Kontrovers wird dabei diskutiert, welchen Beitrag die Große Koalition unter Angela Merkel an dieser Entwicklung hatte. Viele zieren sich dabei, einen Zusammenhang zwischen der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und ihrer Politik herzustellen. Während sich viele mit der Ursachenforschung schwer tun, sehen sich Anhängerinnen und Anhänger des Konzepts der „Sozialen Marktwirtschaft“ in ihren wirtschaftspolitischen Überzeugungen bestätigt. Sie verweisen auf die Einschätzung Ludwig Erhards, nach der 50 Prozent der Wirtschaft Psychologie sei, und in der Folge darauf, dass vor allem eine bedachte und unaufgeregte Wirtschaftspolitik die Wirtschaft eines Landes fördert. Gestärkt wird die Argumentation mit einem Blick auf die vergleichenden Statistiken des Statistischen Amtes der Europäischen Union (Eurostat) für Deutschland, Großbritannien und Frankreich, der zeigt, dass und wie sich Deutschlands relative Position im Zeitablauf zum Positiven änderte.

 

 

Der Beitrag „Mit der Sozialen Marktwirtschaft schwungvoll aus der Krise“ als pdf-Datei.

 

 

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