Tabellengestaltung

Seitz, Michael J.: Staatliche Industriepolitik: Begründungen, Instrumente und Probleme. Nomos-Verlagsgesellschaft, Reihe Nomos Universitätsschriften – Wirtschaft, Band 49, Baden-Baden 2000, 323 S., ISBN 978-3-7890-6623-8

Stimmen zum Buch:

„Mit Hilfe auch theoretischer Überlegungen gelingt es Seitz, die Diskussion über die Industriepolitik klar zu strukturieren und zugleich einen umfassenden Überblick über diesen Bereich der Politik zu geben.“ Indira Gurbaxani, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Nr. 270/2000, 20.11.2000, S. 18

„Die sehr gut gegliederte Überblicksarbeit analysiert die kontroverse Diskussion des Themas. Sie bietet eine Übersicht über die Definitionen des Begriffes und diskutiert ausführlich Begründungen und Legitimationsmuster für industriepolitische Eingriffe; sie systematisiert die damit verbundenen Ziele und analysiert eingehend die positiven und negativen Wirkungen der eingesetzten Instrumente. Abschließend kommt die Studie zu einer wirtschaftswissenschaftlichen Bewertung von industriepolitischen Maßnahmen.“ Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol), 4/2001 (11 Jg.), S. 1668

Gliederung:

1 Zum Begriff Industriepolitik
2 Rechtfertigungsversuche einer staatlichen Industriepolitik
3 Systematisierung der industriepolitischen Ziele
4 Vor- und nachteilige Wirkungen zentraler industriepolitischer Instrumente
5 Zusammenfassende Beurteilung und industriepolitische Empfehlungen
(Inhaltsverzeichnis als pdf-Datei)

Mit industriepolitischen Maßnahmen versucht der Staat, die Vorteile des marktwirtschaftlichen Koordinationsmechanismus mit denen eines auf Ausnahmebegründungen beruhenden staatlichen Interventionismus zu verbinden. Wie eine effiziente Industriepolitik letztendlich aussehen soll, ist umstritten.

Die Meinungsverschiedenheiten lassen sich insbesondere auf drei Ursachenkomplexe zurückführen: Differenzen aufgrund der unterschiedlichen Interpretation verwendeter Begriffe, Differenzen in Bezug auf die wirtschaftspolitische Bedeutung industriepolitischer Rechtfertigungen sowie Differenzen im Hinblick auf die Beurteilung industriepolitischer Maßnahmen.

Ziel der Arbeit ist es deshalb, die verschiedenen Aspekte in der Debatte systematisch zusammenzufassen und die vorgebrachten Argumente aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht zu beurteilen.